Wetterentwicklung am Mittwoch
Am Mittwoch zeigt sich Deutschland von seiner winterlichen Seite, hier ein detaillierter Blick auf das, was uns erwartet
Am Mittwoch zeigt sich Deutschland von seiner winterlichen Seite, und das Wetter sorgt in vielen Regionen für eine spannende, teils aber auch herausfordernde Atmosphäre. Hier ein detaillierter Blick auf das, was uns erwartet:
Morgenstimmung am Alpenrand: Winterzauber
In den Alpen bleibt der Winter fest im Griff. Schon am Morgen fällt dort Schnee, und zwar bis auf eine Höhe von 500 Metern herab. Für Skifans mag das wie Musik in den Ohren klingen, doch für Pendler bedeutet es glatte Straßen und die Notwendigkeit, sich auf winterliche Bedingungen einzustellen. Ab Mittag lassen die Schneefälle zwar nach, aber einzelne Schneeschauer könnten die Idylle unterbrechen - oder auch den Verkehr, wenn man unvorbereitet ist.
Mitte und Norden: Schneechaos oder Winterfreude?
In der Mitte und im Norden des Landes ist der Winter ebenfalls auf dem Vormarsch - und zwar kräftig. Hier ziehen teils intensive Schauer durch. Wer sich in höheren Lagen über 300 Metern befindet, wird Schneeflocken bewundern können, während in niedrigeren Regionen Schneeregen oder Graupel dominieren. Doch aufgepasst: Besonders in starken Schauern kann es auch bis ins Tiefland hinabschneien. Die Straßen verwandeln sich stellenweise in Rutschbahnen, also besser einen Gang zurückschalten und den Winterreifen vertrauen.
Die Mischung aus Schnee, Graupel und Schneeregen schafft ein ständiges Hin und Her zwischen malerischer Winterkulisse und nassem Grau. Ein guter Moment, sich zu fragen: „Bin ich Team Winterromantik oder Team Herbst?“ Egal, wie die Antwort ausfällt, wetterfeste Kleidung ist heute ein Muss.
Süden: weniger winterlich
Baden-Württemberg und Bayern - abgesehen vom Alpenrand - erleben einen eher gemächlichen Winterbeginn. Hier fallen nur vereinzelt Schauer, und winterliche Straßenverhältnisse bleiben die Ausnahme. Doch der starke Wind lässt keinen Zweifel daran, dass der November seine kalte Schulter zeigt. Auf freiem Feld und in höheren Lagen ist dieser Wind nicht zu unterschätzen: Sturmhauben und gut befestigte Hüte sind gefragt.
Stürmische Begleitung: Der Wind spielt mit
Ob Norden, Mitte oder Süden - der Wind ist heute ein allgegenwärtiger Begleiter. Im Bergland kommt es weiterhin zu Sturmböen, die so manchen Spaziergang in einen Hindernislauf verwandeln. Gut beraten ist, wer nicht nur wetterfeste Kleidung, sondern auch einen sicheren Stand hat.
Temperaturen: Nasskalt mit Aussicht auf Frost
Die Temperaturen tragen nicht gerade zur Gemütlichkeit bei: Tagsüber pendeln sie zwischen 1 und 6 Grad. Es bleibt also nasskalt. In der Nacht auf Donnerstag wird es dann richtig frostig, vor allem dort, wo der Himmel aufklart. Bis zu -5 Grad sind möglich, während sich die Temperaturen sonst rund um den Gefrierpunkt bewegen. Wer sich also nachts ins Auto setzt, sollte mit überfrorenen Straßen rechnen.
Die Nacht zu Donnerstag: Winter legt nach
Auch in der Nacht bleibt uns der Schnee treu. Vom Bayerischen Wald über das Erzgebirge bis hin zur Nordsee ziehen Schneeschauer durch, und auch der Schwarzwald und die Ostseeküste dürfen sich auf winterliche Überraschungen einstellen. Ein Zeichen dafür, dass der Winter langsam seinen Platz in Deutschland einnimmt.
Fazit: Winter in all seinen Facetten
Der Mittwoch zeigt, wie abwechslungsreich der Winter in Deutschland sein kann. Vom verschneiten Alpenrand über graupelige Schauer in der Mitte bis hin zu stürmischen Böen im Norden - es ist für jeden etwas dabei, ob man den Winter liebt oder ihn eher mit einem heißen Tee am Fenster vorbeiziehen lässt. Doch eines ist sicher: Der Winter hat die Bühne betreten, und es lohnt sich, auf ihn vorbereitet zu sein