Gibt es einen Wintereinbruch Anfang November?
Die Zeichen stehen auf Kälte!

Pünktlich zum Monatswechsel zeigt sich das Wetter von einer kühleren Seite: Am Samstag, den 2. November, könnte Deutschland einen ersten Winterhauch abbekommen. Der Grund? Ein kräftiger Kaltlufttrog, gesteuert durch ein Hoch über Irland, wird sich nach Mitteleuropa bewegen und dabei kalte Luftmassen aus dem Norden heranführen.
Noch ist die genaue Zugbahn der Kaltluft unsicher. Es ist möglich, dass sie eher östlich an Deutschland vorbeifließt und uns im Westen nur streift. Dennoch gilt es, in vielen Regionen die Winterkleidung griffbereit zu haben. Mit Schneefall im Flachland ist nach aktuellem Stand zwar nicht zu rechnen, aber die Mittelgebirge könnten die ersten Schneeschauer sehen, die die Gipfel in eine dünne Schneeschicht hüllen.
Besonders nachts sinken die Temperaturen merklich, und es ist mit erstem Bodenfrost zu rechnen. Also, wer früh unterwegs ist: Die Scheibenkratzer sollten sicherheitshalber bereitliegen! Für einen Eindruck der bevorstehenden Kältewelle zeigt die Wetterkarte in 1500 Metern Höhe (850 hPa) bereits deutlich sinkende Temperaturen – ein Zeichen für die Polarluft, die sich über die nächsten Tage ausbreiten könnte.
Fazit: Ab Samstag wird es in Deutschland kühler, und ein erster Kaltlufteinbruch ist möglich. Die Chancen auf eine geschlossene Schneedecke im Flachland bleiben zwar gering, doch wer in höheren Lagen unterwegs ist, könnte den ersten Schneefall dieses Winters erleben.
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